was uns verbindet!

Ich habe heute einen „alten“ Freund wieder entdeckt.

Obwohl 1. „alt“ stimmt nicht ganz… so alt sind wir beide noch nicht. Und 2. Wieder entdeckt stimmt auch nicht ganz, da wir uns schon länger über Facebook wieder gefunden haben, und immer mal wieder ein bisschen Smalltalk ausgetauscht hatten. So das übliche „Hey wie geht’s?“ – „Danke gut und selbst?“ – „Danke auch – muss auch los. Viel um die Ohren. Bye…“ – „bye“.

Heute war das anders… wir haben etwas gefunden was uns verbinden… und das wohl auf Ewig – die Liebe – und zwar die Liebe zum Schreiben.

… so Philipp… und gerne veröffentliche ich hier Deine „Werke“.

Ich finde sie wunderschön… und endlich mal nicht nur „liebes-Blabla…“


lich zaubern können...

DU

Dein Gesicht voll Tränen, dein Blick voller Schmerz, voller Leid.

So stehst du vor mir, dein Blick sagt: „Halt mich!“


Deine Augen getrübt durch Trauer, Augen so schön, das es eine Sünde ist sie tränenschwer zu erblicken. So stehen wir uns gegenüber und ich kann es kaum ertragen so hilflos zu sein. Doch kann ich dir wirklich helfen?


Oder mache ich mir etwas vor und bin so entbehrlich wie ein Regenschauer im Sommer. Mein einziges Bestreben ist es dich glücklich zu sehen, aber bin ich dazu im Stande, willst du meine Hilfe denn überhaupt?


Wenn du dich nur mit meinen Augen sehen könntest, du würdest erkennen wie wunderschön du bist. Niemand hat das Recht dir Leid zuzufügen. Ich wäre so gern der, der dir ein Lächeln ins Gesicht zaubert und dich von all dem Schmerz erlöst der dich betrübt.


Ich liebe dich, doch nicht im begehrenden Sinn, nein du bist ein Schatz den ich nicht finden kann, das will ich auch nicht. Du sollst dein Glück selbst finden und es für immer behalten, dann bin ich glücklich.


Irgendwann werden wir wieder voreinander stehen und dann bin ich derjenige der weint, weil es das letzte Mal sein wird das wir uns sehen. Du wirst deinen Weg ohne mich gehen. Ich gehe meinen weiter, allein, wie ich es immer getan habe.


Dies ist mein Schicksal. Das ist der Weg der mir vorbestimmt ist, allein durch die Welt zu ziehen und zu erfahren das Glück etwas für die Leute ist, die noch Träume haben, für diejenigen die noch die Kraft haben sich Schlösser auf den Wolken zu bauen.


All das bleibt mit verwehrt, denn ich habe all dies verloren. Kannst du es mir wiedergeben? Wenn ja, dann tu es irgendwann. Erleuchte meinen dunklen, einsamen Weg mit deinem alles erfassenden Licht. Es wäre meine Rettung. Du bist das was mich an das Gute, an Hoffnung, an Träume und an die Liebe glauben lässt.

Vergiss das nie.



UND DANN KAMST DU

Das Leben trostlos,

leer und ohne Bedeutung.

Ohne Antrieb treibe ich dahin,

im Strom des Lebens.

Dann kamst du!


Der Knoten platzte,

jetzt geht’s los.

mit dem Kopf durch die Wand.


Stehe nicht im Mittelpunkt,

bin am Rand.


Sehe euch, die Lüge eures Lebens.

Denkt ihr habt eine Meinung,

ihr habt alle nur eine gemeinsame.


Alles vorgekauter Mist,

massentauglich. Leicht verdaulich.


Mir wird schlecht, höre nur noch Schrott,

und du fragst warum ich „so“ bin.

Weil ich massenuntauglich bin.

Meine Meinung steht,

auch bei Gegenwind.

Du kriegst mich nicht klein !

Gib‘s auf

 


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Kommentare: 2
  • #1

    tamara (Donnerstag, 25 November 2010 09:41)

    die sind wirklich wunderschön ;)

  • #2

    KATJA (Mittwoch, 22 Dezember 2010 16:50)

    Zweifellos, es ist schön geschrieben
    aber wenn er es selber mit eigenen Worten geschrieben hat, in Bezug auf sich selbst...
    dann tut er mir leid!
    das erste (?) Gedicht(?) (ist sowas ein Gedicht? oder nennt man das anders?)
    Vielleicht sollte ich es mir öfetr durchlesen um es anders zu verstehen
    aber ich verstehe es so, dass er versuchen möchte dein "Held" zu sein
    er selber aber eigentlich so wie in den letzten beiden Absätzen steht.... dir nicht das geben kann, weil er es selber nicht hat!

    Mir sagte Mal jemand, du kannst nur jemanden vorm Ertrinken retten, wenn du entweder gut genug schwimmen kannst oder festen Boden unter den Füßen hast!
    Denn wenn das nicht der Fall ist, dann zieht er/sie dich mit runter!
    Und im Übertragenen Sinne stimmt das wirklich!
    Du kannst nur Kraft geben, wenn du selber noch welche hast!

    Oh mein Gott, ist das traurig geschrieben!

    Und der Philipp, soll nicht den kopf in den Sand stecken, und du Jasmin auch nicht....
    auch wenn grad manches schiete läuft... es wird auch wieder besser! Und nur wenn man noch daran glaubt, kann es auch besser werden!

    Man MUSS immer noch Schönes sehen und zulassen! Und sei es das herabfallen des Schnees ( nicht negativ denken, Scheiße der Zug kommt zu spät, ich muss die weiße Pest wegschaufeln usw. ) NEIN wenn man es zuläßt, dann kann man sagen der Schnee ist schön, er glitzert, die Vögel kommen in den Garten und suchen Futter , wenn man glücklich sein will, dann muss man es auch zulassen!

    Manchmal sollte man so denken wie Hans im Glück!!!!!!


    (Spruch von .. ich weiß nicht wem:
    ich war traurig weil ich keine Schueh hatte
    bis ich jemanden traf, der keine Füße hatte )


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